Rumpelkammer

Es wird wieder gerumpelt

Fundstücke

Das Virus und die Weltbevölkerung. Zwei Kontrahenten stehen sich gegenüber und alles, was wir dem Virus entgegensetzen ist Macht und Kontrolle. Irrsinnig anstrengend mit fragwürdigem Ausgang. Eine leise Stimme sagt: tu einfach gar nichts. Lass die Covid19 - Welle rollen wohin sie will.

 

Die Menschen in den sozialen Netzwerken überstürzen sich mit Hilfsangeboten für Alte und Kranke. Das ist nötig und willkommen. Doch es schwingt ein lauter und angstvoller Ton mit und: „wehe, wer nur ein Video ausleihen will“ Nun, solange sie keinen lynchen…

 

 

 

Der Sinn einer Epidemie ist es ja, die Schwachen dahinzuraffen. Doch das erlaubt der hippokratische Eid der modernen und chaosfreien Apparatemedizin nicht. Was, wenn wir den Tod akzeptierten und uns nicht versteckten vor der Pandemie?

 

 

 

Dankbarkeit und Wertschätzung sind die Messlatte für Gesundheit. Wie finden wir zu dieser Haltung? Wer sich mit sich selbst wohl fühlt, wird sich in jeder Situation wohl fühlen.

 

 

 

Traumdeutung: Ein blauer Bürodrehstuhl, den ich auswähle, könnte die Welt vor Corona retten.

 

 

 

Verschwörungstheorie: Irgendwer hat den Virus entwickelt und in die Welt gesprüht aus einem Labor, damit wieder Diktatur ist. Wer war`s? bitte selbst ergänzen…

 

 

 

Keiner hält Abstand, Jogger, haarscharf an mir vorbei, keuchend, schwitzend. Ich bin angewidert. Machen die das absichtlich? Was wenn nicht: Man kann nicht immer aufpassen. Manchmal wird einfach nur gejoggt. Trotzdem ignorant der Arsch.

 

 

 

Kontaktverzicht ist gesundheitsschädlich, das kann man Menschen nur eine begrenzte Zeit zumuten. Das wird noch richtig Ärger geben.

 

 

 

Ich will tief abtauchen in meine innere Welt. Das hab ich schon als Kind gemacht. Was ich hinter mir lassen wollte, wird jetzt zur lebenswichtigen Ressource.

(c) Brigitte Hallbauer (Text und Bild)

 

 

 

Mein täglicher Kampf gegen den Staub...

 … warum lacht ihr jetzt? Ihr kennt das doch auch, oder? Wollt ihr nicht drauf angesprochen werden? Schon klar. Der Staub ist so unbedeutend, dass man genau so wenig drüber spricht wie über Sex. Man hat ihn einfach nicht. Wenn meine Freundin D. mir dann wieder erzählt, wo sie überall gewesen ist, was sie alles gemacht hat und mit wem sie bei angesagten Konzerten, Locations, in Filmen gewesen ist, dann fällt mir immer die Kinnlade runter und ich behalte für mich, was ich wissen will: Wann räumt die eigentlich ihre Wohnung auf? Na, wie’s bei der daheim unterm Sofa aussieht, während sie mit einer Tinder Bekanntschaft im Adagio abhängt, will ich nicht wissen.

 

Ich jedenfalls genieße es, morgens am Fenster zu sitzen, zu warten, bis die Sonne den richtigen Einfallswinkel hat und dann schräg zum Zimmer hereinscheint. Gebannt sitze ich dann in meinem Sessel und trinke Tee und schau dem Staub zu, wie er in Millionen glitzernden Sternchen durcheinandertanzt und niedersinkt. Ein außerirdisches Ereignis. In Zeitlupe. Da brauchst du keine Drogen. Ich finde es irre, dann abends mit meinem Staubmagneten den Boden zu wischen und die erstaunliche Zentimeterschicht von Hautschuppen, Haaren, Stoff-Fasern, Fußnägeln und außerirdischem Material zu einem Häufchen zusammenzuschieben. Ich habe mein Tagesziel erreicht. Der Staub ist besiegt! Von meinem Fußboden kannst du essen, behaupte ich stolz, als ich bei der Trinkhalle um die Ecke mein Feierabendbierchen abhole zum Ballermann Programm bei Netflix.

 

Am nächsten Morgen geht es wieder los: Diesmal sinniere ich darüber, warum der Staub grau ist, die Haut aber rosig-cremefarben. Unter der Dusche. Da hat man sowieso die besten Gedanken. Da wird meine Haut wohl ihren rosigen Teint verlieren, wenn ich demnächst in der Kiste liege, denke ich, während meine wasserlöslichen Hautschuppen den Abfluss hinunter gluckern. Rechtsdrehend. Ich entscheide mich für einen lebensverlängernden basischen Grüntee und beginne mein Tagwerk.

 

Huch! Telefon! D. ist dran. Also ob ich heute Abend zu diesem Jubiläums-Event in Dingsda mitkäme. Na? Was ist mit euch? Will einer mit? Glaub aber nicht, dass ich bei dir den Staub wische, während du weg bist.

(10.11.19 Daphne Elfenbein)

 

Gedanken-Anatomie

Der Handgedanke kommt von tätigen Händen, auch Füße denken im Vorwärtsgehen. Das Hirngespinst ist ein Gedankennetz, worin Spinnen wohnen, und verheißt nichts Gutes. Der Wassergedanke ist freundlich und reinigt, oft entsteht er beim Duschen. Und unser Bauch, das zweite Gehirn, denkt mehr als wir denken, vor allem beim Essen. Achte mal drauf, was du so denkst, den ganzen Tag. Manches davon hat Hand und Fuß... Doch am Ende ist es der Wind, der die Dinge in Bewegung bringt...

Durch die verbotene Stadt zur Kathedrale der Schrecken … oder die Masken der Niedertracht …

 

… nein, nicht in China. Es ist Wünsdorf bei Zossen im Landkreis Teltow-Fläming. Diese Stadt war einmal Sperrgebiet, als sowjetisches Machtzentrum der DDR mit Fernmelde- und Abhöranlagen, als Militärzentrum und Nachrichtenzentrale der deutschen Wehrmacht und als Militär-Turnplatz von Kaisers Soldaten.

 

Ein ausgeschilderter „Historischer Rundweg durch die Verbotene Stadt“ führt durch den Wald, worin hie und da Ruinen stehen. Beim Solarkraftwerk Belelectric ziehe ich Fetzen eines verwitterten Soldatenstiefels aus der lockeren Erde und grabe jetzt besser nicht weiter...

 

Wenig später steige ich mit einer Taschenlampe hinab in den finsteren Fernmeldebunker Zeppelin, später von den Sowjets Ranet genannt, tapere meinem Lichtkegel hinterher durch einen 250 m langen Korridor und wandere 2 Stunden lang durch eine riesige unterirdische Welt, schaue in beleuchtete und unbeleuchtete Räume, in denen allerhand altes rostiges Gerät herumliegt, Trümmer zerbrochener Träume vergangenen Größenwahns, die mit für 13 Euro dargeboten werden. (Tourismus ist der Handel mit Fantasien!). Treppen, Stollen, wieder Treppen, Stockwerke, Schleusen gegen Atomstrahlung, Rohre und Bullaugen, gesprengte Areale, welche die Stahlgerippe im meterdicken Beton freilegen… eine Kathedrale der Schrecken….

 

Ob Hakenkreuz oder Sowjetstern, das verschachtelte Labyrinth spricht von ideologisch verbrämter Gewalt, menschlicher Verirrung und der immensen Anstrengung, den dieser materielle Aufwand dem Heer der Angestellten abforderte, unerbittlicher Gläubiger der Träume.

 

Als ich die Schlafplätze der Bunkerbewohner gesehen habe, an Ketten von der Wand heruntergeklappte Bretter in einem endlosen Stollen, kehre ich um, suche den Ausgang, finde ihn nicht. Je langsamer ich gehe, umso mehr fühle ich die Bedrückung, Enge, Freudlosigkeit und ideologisch verbrämte Gewalttätigkeit dieses Ortes. Nix wie weg. Wieder draußen berichtet eine Besucherin, sie hätte Panik bekommen da drin.

 

Zum Ausgleich stöbere ich eine Stunde lang im Buchantiquariat nahe der Bunker und bin begeistert angesichts der großartigen Literatur, die ich finde. Mit zwei Büchern im Rucksack erreiche ich nach einer weiteren Stunde den Bahnhof und schon bald bringt mich der RE7 nach Berlin zurück. Ich fang schon mal an zu lesen.

Fotogalerie weiter unten ...

 

© Text und Fotos: Brigitte Hallbauer

 

21.08.

 

Dieter Hecking ist weg von Wolfsburg, gefeuert!!! Als wäre er schuld an dem VW-Betrug insgesamt.

Für mich ist auch die Championsleague gestorben =tot. Langweilig , wie ewiges Dressurreiten

19.08.

Disziplinen ,die bei Olympia verschwinden sollten:

Gewichtheben

Sportarten , bei dem die Natur zu Schaden kommt

Bockspringen und das Schiessen

08.08.

Definitiv die olympischen Spiele (So denke ich wenigstens an meine Medikamente)

Definitiv Thomas Bach (Da geht nichts mehr den Bach hinunter,das ficht der aus)

Definitiv Mourinho (Du bist ein A. , ein Schweini

 

 

 

Die Wiedervereinigung

Ich habe sie noch nie gemocht

aber auch nicht den Mauerbau

Den 2. Weltkrieg

Die Verfolgung von allen Menschen

Katholische Kirche

Die katholische Kirche ist doch das gottlose Werk all derer, die meinen sich über Gottes Gnade stellen zu können. Petrus, der Erste  verriet schon damals seinen Herrn ,Paulus mordete als Saulus. Und so ging es munter weiter. Deshalb: Die kirche hat mit Gott nichts zu tun

So was von OUT

Politiker

Hetzpresse

Krieg

Nochmal WM

Brasilien: Ein 1 :7 sagt doch alles. Die heulten auch zuviel rum  und Ronaldo wünschte Klose eine Verletzung. Zurecht alle Rumpelkammer

Westerwelle

So ganz scheint es der Herr noch nicht kapiert zu haben , als er neulich mal versuchte gegen seine Uralt-Freundin Merkel wetterte. Wahrscheinlich fühlte er sich grad stark, weil sie ja grad das Bett hütet. Was er aber vergisst: Sie könnte ihn doch wenigstens mit der Krücke hauen. Und ehrlich gesagt, wir bitten darum. Ansonsten Guido, geh doch mal nach Sotschi an vorderster Front und lass dir da mal den Arsch versohlen. Ein Held wärst du dann, zumindest für die Gucci Tunten und für die Bild-Zeitung

 

 

Sicher unsere UrDemokratie von Früher

Mittlerweile 59 Rettungsschirmchen Merkels

Schlecker, bald wohl auch Rossmann

Sicher irgendwie die FDP, die Linken und die Piraten

Rubrik wird weiter geführt

äh ja Sarkozy und Romney und so ein Oberchinese auch

Thomas Gottschalk und Bohlen auch

Nachtgedanken eines ... äh ... Philosophiestudenten

Der Morgen danach
Der Morgen danach

Niemand winselt mehr nachts um drei, wenn selbst Scherben in Bierlachen noch Träume einfädeln und schwarze Halbleichen auf dicke rosafellige Damen torkeln… Das meiste, was nachts durch die Straßen streift, ist aus Wind und Suff gemacht… taumelt dem Magengeschwürverteiler entgegen. Der Riesen wegen haben sie sich fluchtartig zur Ruhe gelegt. Ja ja, und dann ist es auch schon vorbei mit den Ähnlichkeiten. Ohne ein bisschen Tragödie kann man nicht tauchen. Gefährlich nah liegen da die leeren Augenhöhlen auf den Sternen, vom Wahn zerdröselt. Ein Kind im Lernzelt der Zeit weiß mehr.

Der letzte Wind singt in meiner Glasmühle. Ich schütte Bohnenkaffee in den Vulkan. Mein Geschäftchen durchnässt Stapel von toten Zeitschriften. Strafzettel und Kondome werden entsorgt. Der Unstern ist überwunden, der falsche Augenblick in Münzen geprägt. Wir wissen nicht, wie sich das Geschwür noch ausbreitet. Aber eines ist klar:

Allein muss man sein, allein, um den Wind in den Rolläden klappern zu hören, zu sehen, wie der Staub fällt. Kein Mitleid. Kein Augenauswischen. Kein Wixen in die Morgenröte hinein. Zischlaute an einem dünnen Nachmittag. Aus der Luft gefallen. Ein vergebliches Husten. Ich glaub es nicht. Es wird schönes Wetter.

 

 

 

 

Zeit vorbei

Köhler, der Nöhler

es war einmal ein armer  köhler. der machte den ganzen tag haufen, setzte diese in brand und er verdiente damit sein geld, um sich und seine 82mio kinder durchzufüttern.
der köhler musste auf seine brüder aufpassen, damit sie keinen unfug trieben.  und wenn einer der brüder etwas tat, was falsch war, so schrie der arme köhler es laut aus, damit alle seine kinder es hören konnten.

eines tages, als einer der brüder im garten des köhlers ein loch in den gartenzaun gemacht hatte und sich durch dieses loch immer und immer wieder von dem leckeren obst des nachbarn bedient hatte, schrie der arme köhler wieder laut aus, was geschehen war. doch diesmal dachte sich der böse bruder "tischlein, leck mich" und behauptete, der arme köhler sei ein dummkopf.
das ließ sich der arme köhler natürlich nicht vorwerfen (obwohl er der selben meinung war) und sagte: "von nun an will ich nicht mehr euer bruder sein, macht euren scheißdreck alleine, ich geh zu mami."

und von da an nannten ihn alle nur noch den beleidigten leberhorst.

c.c.


p.s.: und wenn er keinen nachfolger gefunden hat, dann wird es die dämliche  pauly noch heute.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen

soziale Marktwirtschaft

Noch ist Polen nicht verloren

Geschichte wiederholt sich nicht

Nur ein toter Pole ist ein guter Pole(Kaczinski)

Jesus Christus: Lasset die Kindlein zu mir kommen

Üb immer Treu und Redlichkeit (Dann bist du doch der Dumme)


Satire darf alles

an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen

in jedem Menschen steckt ein guter Kern

Qualität ist Qualität

nur durch das Leben lernen wir

und die FDP ist eine liberale Partei

Die Würde des Menschen  ist unantastbar

Nach den Wahlen werden wir die Steuern senken ;)

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf (E. Honecker)

wir sitzen alle im selben Boot

einer ist immer der Looser (heute sind's fast alle)

alles wird gut

wer spart zur rechten Zeit ... (den trifft morgen die Inflation, ätsch!) 

der Euro ist die stabilste Währung (die Griechenland je hatte, so what!)

Leistung muss sich wieder lohnen

Kartoffeln machen dick

Ich bin verheiratet, mit einem Kind (pädophile Sau)

Chile si junta no (lang lang ists her, wir fuhren durch die DDR und hatten die Hosen voll)

Was Camillus nicht mehr auf dem Kopf hat ist capillus (typischer Lateinlehrerspruch)